Skip to main content

Hilfreiches zum Nachlesen.

Auf unserer Special-Website finden regelmäßig Aktionen mit Tipps und Tricks rund um die digitale Lehre statt. An dieser Stelle haben wir die Tipps aus den vergangenen Aktionen zum Nachlesen für Sie aufbereitet.

Informationen zu kommenden Specials erhalten Sie wie gehabt über Ihre Hochschul-E-Mail-Adresse.

Halloween-Aktion 2022

Die TULLU-Tabelle kann helfen, den Überblick über freie Materialien zu bewahren. Die Spalten orientieren sich an der TULLU-Regel zur Lizenzangabe von offenen Bildungsmaterialien: Titel, Urheber, Lizenz, Link zur Lizenz, Ursprungsort (TULLU).

Das neue Tool "OER & Recht" der Hamburg Open Online University (HOOU) leitet mittels Fragen durch den Prozess zur zielgerichteten Veröffentlichung von offenen Bildungsmaterialien.

Ist schnell gemacht und gibt Auskunft über das persönliche Kompetenz-Spektrum im Bereich digitaler Medien: der digitale Kompetenz-Check (European Framework for the Digital Competence of Educators).

In den Audiotracks werden pädagogische Begriffe wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Design Thinking, Diklusion, Service Learning oder Deeper Learning in rund drei Minuten praxis- und einstiegsorientiert erklärt. 

Osteraktion 2022

Ideen für mehr Abwechslung und Beteiligung von Teilnehmenden in Videokonferenzen und Meetings:

https://www.taskcards.de/#/board/663f2723-42c7-4dc9-bf97-a55b9926f01c/view

Nikolausaktion 2021

Videokonferenzen werden auch nach Corona wahrscheinlich zum Alltag dazu gehören. Doch manchmal kommt es im virutellen Raum zu Schwierigkeiten mit der Kommunikation: "Ich höre nichts!", "Wir hören dich nicht!", "Ich brauche eine Pause!" etc.

Die Ruhr Master School hat für diese Fälle Moderationskarten gestaltet, die Sie gerne in Ihren Videokonferenzen nutzen dürfen. Einfach ausdrucken, ausschneiden und bei Bedarf ganz analog in die Kamera halten! So muss auch kein:e Konferenzteilnehmer:in im Redefluss unterbrochen werden.

Didaktische Templates oder Didaktische Kursvorlagen sind didaktisch vorstrukturierte Kurse für Lern-Management-Systeme wie beispielsweise Moodle oder ILIAS. Diese Vorlagen bilden spezielle didaktische Lehr-/Lernszenarien ab.

Auf der Edu-Sharing-Plattform Twillo können drei Moodle- bzw. ILIAS-Kursvorlagen heruntergeladen und mit eigenen Inhalten befüllt werden:

  • Forschendes Lernen (Moodle / ILIAS)
  • Problembasiertes Lernen (Moodle / ILIAS)
  • Inverted Classroom (Moodle / ILIAS)

Nutzen Sie die Vorweihnachtszeit zur Planung von Veranstaltungen im ersten Quartal 2022!

Das Taskcard-Board Veranstaltungsübersicht Didaktik unterstützt Sie dabei! Hier finden Sie Veranstaltungstipps für Tagungen, Kongresse, Fort-/Weiterbildungen, Workshops, BarCamps, Messen etc. aus dem Bereiche Didaktik.

Übrigens: Taskcards.de ist die datenschutzkonforme Alternative zu Padlet! Beide Tools sind digitale Pinnwände auf der Texte, Bilder, Videos, Links, Sprach- und Bildschirmaufnahmen abgelegt und geteilt werden können. Die Boards können auch kollaborativ bearbeitet werden. Eine Übersicht der Funktionalitäten zu Taskcards finden Sie im Blog "Ideenwolke".

Die Landesportal für Studum und Lehre  – ORCA.nrw  –  ist kürzlich online gegangen. Die Abkürzung ORCA steht für Open Resources Campus NRW. Das Landesportal soll die Kooperation und den Austausch von freien Bildungsmaterialien (Open Educational Ressources, OER) befördern. 

Helfen Sie mit und teilen Sie Ihre Lehr- und Lernmaterialien über das Online-Portal  – umgekehrt können Sie dort natürlich auch Materialien finden, die Sie in Ihren Kursen nutzen können.

Der Login erfolgt bequem über DFN-AAI. Hierbei muss lediglich die eigene Institution aus einer Liste ausgewählt werden. Die Authentifizierung erfolgt dann über die persönliche Hochschulkennung.

Auf der Startseite finden Sie einen grünen Button mit der Aufschrift "Content-Upload für Lehrende > Mehr erfahren". Hierüber gelangen Sie in den Upload-Bereich, in dem Sie Ihre OER-Materialien teilen können.

Ein wichtiger Aspekt beim Einsatz von webbasierten Tools in der Lehre ist u.a. der Serverstandort, also die Frage: "Wo wird das Tool gehostet?" USA ist raus, Europa schon besser und Deutschland natürlich optimal!

Doch wie findet man diesen Fakt heraus? Ganz einfach: nutzen Sie das Tool Dataskydd!

Dieses Erklärvideo von Nele Hirsch (eBildungslabor.de) hilft Ihnen bei der Auswertung und Einordnung der Ergebnisse.

Bestimmt gibt es in diesem Jahr noch die ein oder andere Videokonferenz, an der Sie teilnehmen. Schützen Sie Ihre Privatsphäre dabei doch auf ganz weihnachtliche Art:

Die Ruhr Master School hat zwei virtuelle Hintergründe speziell für die Vorweihnachtszeit gestaltet, die Sie in ein besonders gutes Licht setzen.

Happy Holidays!

Download Rentiergeweih

Download Nikolausmütze

Osteraktion 2021

Adventskalender 2020

Diese Kennenlern-Übung lässt sich auch gut mit Studierenden in Online-Vorlesungen zu Beginn des Semesters durchführen, damit die Studierenden sich besser kennenlernen und später effektiver in Gruppen zusammenarbeiten können. Das Material von steht unter der Lizenz CC BY 4.0.

Anleitung und Material zum Download

Nele Hirsch (eBildungslabor) hat auf dieser Website häufige Fehlerquellen zusammengestellt und gibt Tipps, wie diese schnell behoben werden könnnen: https://dasfunktioniertnicht.de/

Die OERcamp-Webtalks sind Webinare rund um Open Educational Resources (OER)*. Bis Mitte Januar 2021 gibt es jeden Montag bis Freitag einen solchen Webtalk, in dem die OERcamp-Coaches hilfreiches Praxiswissen vermitteln. Nach einem Input von etwa 20 Minuten gibt es zusätzlich Zeit für Fragen, Austausch und zum Ausprobieren. Neben den Live-Terminen werden alle Inputs als frei lizenzierte Videos veröffentlicht.

*Open Educational Resources (OER) sind freie Bildungsmaterialien, die unter einer Creative Commons Lizenz zur Weiternutzung stehen.

hypothes.is ist ein Tool, um Websites mit Anmerkungen und Kommentaren zu versehen. Die Nutzung ist einfach:

Standardmäßig werden die Annotationen für die Allgemeinheit veröffentlicht. Es ist jedoch auch möglich, eine Gruppe anzulegen und einen Link zu teilen. Die Annotationen sind dann nur für die Gruppenmitglieder sichtbar.

Anmerkung: Das Tool steht nur in englischer Sprache zur Verfügung.

Das 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon ist ein didaktisches Modell, welches speziell für E-Learning Szenarien (Blended Learning) entwickelt wurde. Es eignet sich besonders, wenn man als Lehrende:r Interaktion und Austausch zwischen den Lernenden fördern möchte.

Die fünf Stufen im Überblick:

  • Zugang und Motivation
  • Online-Sozialsation
  • Informationsaustausch
  • Wissenskonstruktion
  • Entwicklung

Die Koordinationsstelle für E-Learning und Bildungstechnologien (e-KOO) der Fern-Universität in Hagen hat ein Erklärvideo zum 5-Stufen-Modell von Gilly Salmon veröffentlicht.

So funktioniert die Methode:

Stellen Sie eine Aufgabe zur Erarbeitung von neuem Lernstoff. Geben Sie zunächst etwas Zeit für eine individuelle Bearbeitung. Jeder Lernende denkt für sich über Lösungen nach. Danach werden die individuellen Lösungen in Partnerarbeit verglichen und besprochen. Alternativ kann die Partnerarbeit auch durch eine Kleingruppe (ca. 3-4 Personen) ersetzt werden. In der dritten, abschließenden Phase werden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt und besprochen.

Online: Die Gruppenarbeit kann in Breakout-Räumen erfolgen.

Zusammengefasst:
1. Phase: selbst nachdenken; jeder für sich
2. Phase: in Kleingruppen diskutieren
3. Phase: Diskussion in der Großgruppe

In einem Cryptpad können mehrere Personen an demselben Dokument schreiben. Anders als bei Etherpads können neben Textdokumenten auch Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Umfragen und Programmiercode sowie Kanban-Boards gemeinsam und datenschutzkonform bearbeitet werden. CryptPad ist ein Open Source Projekt. Die Textdokumente basieren auf Markdown, einer vereinfachten Auszeichnungssprache. Zudem verfügen die Textdokumente über einen integrierten Präsentationsmodus, der die Ergebnisdarstellung von Gruppenarbeiten unterstützt.

Mehr zum Tool:

RUB: Cryptpad - Kollaboratives Arbeiten leicht gemacht

Screencast-Tutorial zu CryptPad

Die »Post-it-Methode« ist eine Adaption der häufig in Präsenz eingesetzten Abfragen an die Gruppe.

Durchführung:

  1. Alle Teilnehmenden schalten ihre Webcam ein und kleben ihr Webcambild mit einem Post-it ab.
  2. Nun werden vorbeteitete Ja-Nein-Aussagen vorgelesen. Beispiel: »Ich habe schon häufiger an Video-Konferenzen teilgenommen.«
  3. Alle, auf die das zutrifft, nehmen das Post-It von ihrer Webcam und winken sich kurz zu. Auch diejenigen, die ihre Webcam bei zugeklebt lassen, sehen, wer die Webcam aufdeckt und sich zuwinkt.
  4. Die Webcams werden wieder überklebt und es folgt die nächste Ja-Nein-Aussage.

Quelle zu dieser Methode: Nele Hirsch / eBildungslabor: "Ankommen, Kennenlernen, Austauschen und voneinander lernen in Online-Meetings"

Welches Tool kann man in Moodle verwenden um zum Beispiel:

... Inhalte bereit zu stellen?
... zu bewerten?
... zu kommunizieren / sich auszutauschen?
... gemeinsam Inhalte zu erstellen?

Der Moodle-Toolguide kann auch auf andere Lernmanagementsysteme - wie beispielsweise ILIAS - angewendet werden, da beide Systeme über ähnliche Werkzeuge im Standard verfügen.

Audience Response Systeme (ARS) eignen sich sowohl für Präsenzveranstaltungen mit sehr vielen Teilnehmenden als auch für Online-Vorlesungen, um direktes Feedback zu erhalten oder um zu Beginn der Veranstaltung Wiederholungsfragen zu stellen. Es gibt verschiedene Tools, die sich hierzu einsetzen lassen:

Kahoot.com

  • kostenlose Version und kostenpflichtige Premium-Version
  • webbasiert bzw. App für Android und iOS
  • Teilnehmende müssen sich nicht registrieren; es werden keine personenbezogenen Daten erfasst.

Mentimeter.com

  • in der kostenlosen Version begrenzte Anzahl an Frage/Quiz-Folien
  • Bildungslizenz ab 6,99 $/Monat
  • webbasiert
  • Wordle-Folie, bei der die eingegebenen Wörter der Teilnehmenden in einer gewichteten Wortwolke angezeigt werden.
  • Teilnehmende müssen sich nicht registrieren; es werden keine personenbezogenen Daten erfasst.

Pingo

  • kostenloses Angebot der Universität Paderborn
  • webbasiert
  • Teilnehmende müssen sich nicht registrieren; es werden keine personenbezogenen Daten erfasst.

Egal ob zum Semesterstart oder zu Beginn einer virtuellen Sitzung: lernen fällt leichter, wenn die Atmosphäre "locker" ist. Wenn der Einstieg gelingt, ist dies der erste Schritt, um am Ende auf eine erfolgreiche Online-Veranstaltung zurückblicken zu können.

Um ein gutes Gruppenklima auch in Online-Veranstaltungen zu erreichen, sind Ice-Breaker eine gute Möglichkeit. Sie können nicht nur zu Beginn einer Veranstaltung, sondern auch gegen Müdigkeit und Stimmungstiefs eingesetzt werden. Neben Gruppenspielen eignen sich u.a. Ice-Breaker-Fragen, die Sie in einer Web-Konferenz ans Plenum geben. Die Beantwortung der Fragen kann über den Chat, durch Notizen auf dem Whiteboard oder durch den Einsatz eines externen Tools wie z.B. einem Etherpad oder einem externen Whiteboard-, Mindmap- oder Pinboard-Tool erfolgen.

Zur Anregung finden Sie im Folgenden einige Ideen für Ice-Breaker-Fragen:

  • Wie geht es Ihnen heute auf einer Skala von 1-10? (1=sehr schlecht, 10=sehr gut)
  • Glauben Sie, Sie könnten 24 Stunden lang ohne Ihr Smartphone leben?
  • Würden Sie lieber Ihr ganzes Geld oder alle Ihre Fotos verlieren? Letztere wären für immer weg.
  • Wenn Sie alle bis auf 3 Apps von Ihrem Smartphone löschen müssten, welche würden Sie behalten?
  • Lernen Sie lieber mit Stift und Papier oder mit digitalen Schreibprogrammen?
  • Was ist Ihnen wichtiger: Theorie oder Praxis?
  • Welches Buch würden Sie anderen Personen empfehlen?
  • Was ist Ihre Lieblingszeit des Tages und warum?

Tricider ist ein kostenloses und ohne Registierung nutzbares, webbasiertes Tool zum digitalen Abstimmen und zum Brainstorming. Sammeln Sie Ideen und stimmen Sie anschließend über die gesammelten Einträge ab.

Das Tool kann beispielsweise bei der Einführung in ein neues Thema eingesetzt werden, um das Vorwissen der Lernenden abzufragen. Bei Diskussionen können vorab Argumente (Pro & Kontra) gesammelt und bewertet werden. Das Tool kann auch zum Geben von Feedback verwendet werden oder zur Planung eines Events oder einer Projektarbeit.

Tridicer Tutorial

LearningSnacks sind kleine, leicht verdauliche Wissenshäppchen, die in Form von Messenger-Nachrichten aufbereitet sind. Das Frage-Antwort-Spiel im Messenger-Stil ist quasi ein Gespräch mit einem Chatbot, der Fragen stellt und auf die eingegebenen Antworten reagiert. Auf der Website LearningSnacks.de können kostenlos solche Lern-Chats erstellt werden. Bilder und Videos sind ebenfalls integrierbar.

Tipp: Es können auch OER-Snacks mit einer offenen Lizenz erstellt werden!

Probieren Sie es aus:

Was darf ich im Rahmen meiner Lehre nutzen?

Das Video der Hamburg Open Online University (HOOU) informiert Hochschullehrende, die ihre Lehrinhalte digital vermitteln möchten, über die relevanten urheberrechtlichen Rahmenbedingungen. Das Video steht unter einer freien Lizenz und kann frei verwendet werden.

Open Educational Resources (OER) sind freie Bildungsmaterialien, die unter einer Creative Commons Lizenz zur Weiternutzung stehen. Hier sind hilfreiche Quellen:

Die Zielscheibenevaluation ist eine anonyme Feedback-Methode. Dabei können u.a. abgefragt werden, wie zufrieden die Teilnehmenden waren mit ...

  • Inhalt
  • Lernatmosphäre
  • Methodik
  • Lernerfolg / Praxisbezug

Die Lernenden kleben Punkte auf die Zielscheibe. Je näher die Punkte im Zentrum liegen, desto größer ist die Zustimmung (innen: sehr hoch, außen: sehr gering).

Eine virtuelle Variante der Zielscheiben-Abfrage findet sich bei Online-Cooperation, kurz: ONCOO. Das webbasierte Tool bietet zudem eine Kartenabfrage, die zum Brainstorming und Clustern eingesetzt werden kann.

Bei stadtlandfluss.cool lassen sich die Kategorien individuell erstellen, d.h. man kann Oberbegriffe als Kategorien verwenden, zu denen die Lernenden (Fach-)Begriffe finden sollen. Das Spiel kann auch im Fremdsprachenunterricht oder im Fach »Deutsch als Fremdsprache (DaF)» eingesetzt werden.

Nach jeder Runde wird abgestimmt, ob die Antworten akzeptiert werden oder nicht. Eine Verknüpfung zu Wikipedia ist auch enthalten, um die Begriffe nachzuschlagen - für den Fall, dass es Streitigkeiten gibt.

Nachdem ein neues Spiel erstellt wurde, erscheint ein Link, den man an die Mitspielenden weiterleitet. Die Zeit und die Rundenzahl lassen sich ebenfalls beim Erstellen des Spiels festlegen. Wird das Spiel gestartet, so erscheint ein zufälliger Buchstabe, zu dem Begriffe gefunden werden müssen.

Auf OER.info gibt es acht Broschüren zu Themen rund um Open Educational Resources (OER). Alle Broschüren aus dem Projekt JOINTLY stehen als PDF-Downlaod zur Verfügung.

Heft-Themen im Überblick:

  • Heft 1: OER richtig verwenden – Kombinieren, Bearbeiten, Remixen
  • Heft 2: Fünf Tipps für gutes Lizenzieren von OER
  • Heft 3: Was ist Creative Commons Zero?
  • Heft 4: Geld verdienen verboten? Bildungsmaterialien und das Problem nicht-kommerzieller Lizenzen
  • Heft 5: Kleine Helfer, große Hilfe: Lizenzhinweise für OER erstellen und nutzen
  • Heft 6: Nicht nur Nepper, Schlepper, Bauernfänger – Abmahnungen bei Creative-Commons-Lizenzen
  • Heft 7: Nach der Reform des Urheberrechts für Bildung und Wissenschaft – OER bleiben notwendig
  • Heft 8: Loslassen als OER-Prinzip. Kontrollverzicht und Bedeutungsgewinn

Sie haben Fragen? Dann am besten direkt zu den Antworten!