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Zusammenarbeit weiter gedacht.

Die RMS gibt Masterstudierenden die Möglichkeit, ausgewählte Lehrangebote anderer Studiengänge an der eigenen und an den Partnerhochschulen zu belegen. Jede der drei RMS-Hochschulen hat dabei ihr eigenes Profil, eigene Schwerpunkte und damit verbunden spezifische Kompetenzen und Angebote. Hochschulübergreifend konzipierte Wahlpflichtmodule gehen noch einen Schritt weiter und machen genau dieses Potenzial für die Studierenden nutzbar: Sie vermitteln ein Thema aus verschiedenen fachlichen Perspektiven, verbinden das Wissen der beteiligten Lehrenden und machen die unterschiedlichen Ressourcen der gastgebenden Hochschulen allen Studierenden des Moduls zugänglich – unabhängig von ihrer Ersthochschule.

Fachwissen hoch zwei – oder drei.

Oft werden hochschulübergreifende Module in der Blockwoche angeboten, z.B. im Bereich Rettungsrobotik, Smart Home oder Beleuchtungssysteme. Vor- und Nachbereitungsphase können dabei ortsunabhängig digital oder hybrid stattfinden, während in der Präsenzwoche gemeinsame Praktika in den Laboren der Hochschulen oder Exkursionen zu Praxispartnern stattfinden. Aber auch eine semesterbegleitende Umsetzung wie bei der Ruhr Turtle Bot Competition ist möglich.

Blockwoche

Wahlpflichtkatalog

Video

Die Ruhr Turtle Bot Competition

Im Wintersemester 2020/2021 kamen erstmals sieben Teams aus drei Hochschulen zu einer Challenge zusammen: Der ersten Ruhr Turtle Bot Competition. Unter Anleitung von Prof. Dr. Olaf Just (Westfälische Hochschule), Prof. Dr.-Ing. Daniel Schilberg (Hochschule Bochum) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Straßmann (Fachhochschule Dortmund) haben die Masterstudierenden im Laufe des Moduls ihre Turtle Bots modifiziert und programmiert, Fahrten simuliert und schließlich im Labyrinth absolviert.

Das Modul ist inzwischen an der Westfälischen Hochschule im Master Maschinenbau sowie an der Hochschule Bochum im Master Mechatronik verstetigt. Darüber hinaus ist es als Wahlpflichtmodul auch für andere RMS-Studiengänge geöffnet.